Der KiKi-Klub des NABU-Artenschutzzentrums

Spaß in der Natur

Im Jahr 1997 wurde der KiKi- Kinderklub im NABU- Artenschutzzentrum ins Leben gerufen.

 

Mit Hilfe eines sehr engagierten KiKi- Vaters und Mitarbeitern des NABU- Artenschutzzentrums ist es gelungen diese Zusammenkünfte seit nunmehr über 20 Jahren regelmäßig, alle 14 Tage, stattfinden zu lassen.

Ca. 30 Kinder, in 2 Gruppen ab 4 Jahren treffen sich im NABU-Artenschutzzentrum, um mit Spiel und Spaß näheres über dessen Bewohner, ihre Lebensräume und Gewohnheiten zu erfahren.

Als kleine Naturforscher gehen die Kinder auf Spurensuche, stellen sich ein Naturmenü zusammen und basteln z.B. Vogelnistkästen, Tiermasken oder Insektenstaubsauger.

 

Termine 2024


Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

 

Do. 11.01.24

Do. 08.02.24

Do. 07.03.24

Do. 04.04.24

Do. 02.05.24

Do. 13.06.24

Sommerferien

Do. 08.08.24

Do. 05.09.24

Herbstferien

Do. 07.11.24

Do. 05.12.24 Weihnachtsfeier

Do. 25.01.24

Do. 22.02.24

Osterferien                     

Do. 18.04.24

Do. 16.05.24                               Do. 30.05.24

Sommerferien

Sommerferien

Do. 22.08.24

Do. 19.09.24                   

Do. 24.10.24

Do. 21.11.24


Die Gruppe der Vorschulkinder incl. 1. Schuljahr trifft sich von 14.30 - 15.30 Uhr, die "Größeren" treffen sich von 15.45 - 16.45 Uhr im NABU- Artenschutzzentrum.

 

Für Familienmitglieder des Förderkreises des NABU- Artenschutzzentrums ist der KiKi- Klub kostenlos. Für weitere Informationen melden Sie sich bitte bei unserem Büroteam.

Ziel des KiKi-Kinderklubs ist es, die Kinder für die Natur zu begeistern und ihnen spielerisch die Zusammenhänge um sie herum näherzubringen.

„Wenn wir es nicht schaffen, die Kinder für die Belange des Naturschutzes (und damit auch des Artenschutzes) zu sensibilisieren, haben wir eine wesentliche Chance vertan und einen Trumpf aus der Hand gegeben“, so die Leiterin des NABU- Artenschutzzentrums.

 

Das damit auch Hemmungen abgebaut werden, macht die Bekanntschaft mit sog. Ekeltieren deutlich. Die Begegnung beispielsweise mit einer Spinne ruft Reaktionen wie „oh guck mal, die ist ja gestreift!“ oder „wie viele Augen hat die denn?“ hervor.

 

Dass die Kinder zuweilen auch „schwer arbeiten“ müssen, erfahren die Eltern bei der Abholung ihrer Sprösslinge. So entstand beispielsweise eine Hecke auf dem Gelände des NABU-Artenschutzzentrums die von den Kindern selber gepflanzt wurde.  Dass es damit alleine nicht getan war, war u.a. Ziel dieses Vorhabens. So mussten die KiKis im Jahresverlauf die Sträucher pflegen, d.h. gießen, Erde auflockern und die Pflanzen freistellen.

 

 

Das Ergebnis macht jedoch Freude, die Kinder eilen häufig zu „Ihren“ Pflanzen, die natürlich ihre selbstgemalten Namenschilder tragen, um zu sehen, ob sie auch gut wachsen. Eine Investition in die Zukunft sowohl für die Kinder als auch für die Natur.

 

Des Weiteren entstand ein Eidechsenhügel, der mit viel Mühe von den Kindern gebaut wurde. Steine aus den heimischen Gärten wurden voller Stolz herangetragen um den Hügel zu vergrößern. Dieser Hügel soll Lebensraum für Eidechsen, Molche, Kröten, Mäuse, Wiesel, Käfer, u.v.a.m. sein.

 

Auch Nistkästen für Mauersegler sind entstanden, ebenso wie Igelunterkünfte oder Ohrwurmhäuschen.

 

 

Kurz vor Weihnachten findet dann selbstverständlich auch eine Weihnachtsfeier statt, bei der genascht, gespielt, Waffeln oder Stockbrot gebacken und natürlich zur Gitarre auch das Lied von der Weihnachtsbäckerei gesungen wird.

 

Und wenn der Weihnachtsmann Zeit hat, ist er auch schon einmal vorbeigekommen.