Seit November letzten Jahres sind die Tore für Besucher des NABU-Artenschutzzentrums geschlossen. Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus ließen keine andere Möglichkeit zu.
„Mittlerweile kommen immer mehr Menschen auf uns zu und fragen, wann wir wieder aufmachen“, berichtet Bärbel Rogoschik, Leiterin des Zentrums. “Erschwerend ist momentan, dass Gifhorn, Peine, Wolfenbüttel und Teile von Braunschweig Risikogebiete für die Vogelgrippe sind und ein Aufstallungsgebot erlassen haben. „Unsere Vögel wurden daher aus den großen Gehegen in anderen Bereichen untergebracht und sind dort nicht von Besuchern zu sehen.
Die Tierannahme ist jedoch täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr besetzt. Momentan werden jedoch, wegen der Vogelgrippe, kein Wassergeflügel bzw. nur schwer verletzte Vögel aufgenommen. Würde das Zentrum einen Vogel aufnehmen der Träger der Vogelgrippe wäre, würden sämtliche Vögel der Station getötet. Dieser Gefahr müssen wir aus dem Weg gehen. Säugetiere und Reptilien sind davon ausgenommen.